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Direktmarketing

bms-consult

 

Q

Querschnitt-Selektion / Querschnitt-Test
Hierbei wird nur eine bestimmte Adressenanzahl aus dem Gesamtbestand einer Zielgruppe selektiert und ausgegeben (z.B. jede 10. Adresse). Ein Querschnitt ist geeignet, die Werbewirksamkeit eines Produktes oder eines Mailings vorab zu testen, ehe man die komplette Zielgruppe anspricht.

Questionaire
Fragebogenaussendung, z.B. zur Ermittlung der Kundenzufriedenheit.


R

Ranking
Rangliste.

Reaktanz
Beschreibt die Ablehnung bzw. Nicht-Akzeptanz einer Werbung beim Kunden.

Reaktionselement
Mailingbestandteil, mit dem der Interessent reagieren kann (z.B. Antwortkarte, Bestellschein, kostenlose Service-Telefonnummer).

Reaktionsschwelle
(Fachbegriff aus der Dialog-Methode von Prof. Siegfried Vögele). Bezeichnet den Übergang vom Lesen zum Reagieren. Bis zum Überschreiten der Reaktionsschwelle hat ein Mailing mehrere "Wegwerfschwellen" überstanden.

Regionalselektion
Alle Adressen sind nach folgenden Regionalkriterien selektierbar:
- Bundesländer
- Postleitzonen, -räume, -bereiche, -orte sowie Zustellpostämter
- Nielsen-Gebiete
Die Regionalselektion wird häufig von Unternehmen genutzt, die nicht bundesweit tätig sind.

Reinzeichnung
Die letzte Stufe des grafischen Entwurfs für ein Werbemittel.

Relaunch
Die "Wiederbelebung" eines eingeschlafenen Produkts durch Marketingaktivitäten.

Remailing
Beim Remailing wird Inlandspost (deutsche Empfänger), über ein ausländisches Postunternehmen zurück nach Deutschland versand. Da dem ausländischen Postunternehmen hierbei kaum Kosten entstehen (keine Sortierung, keine Zustellung der Sendungen), kann dieses extrem geringe Portopreise anbieten. Die Kosten für den Weitertransport, die Sortierung und Zustellung der Sendungen gehen voll zu Lasten der Deutschen Post AG.
Achtung: Remailing ist nach allen bisherigen Gerichtsurteilen in Deutschland verboten!

Reminder-Mailing
siehe auch Nachfasswerbung. Erinnerungsmailing, wendet sich an alle Nicht-Reagierer aus einem Initialmailing , um doch noch eine Reaktion zu bewirken.

Remittenden
Als Remittenden bezeichnet man per Post gekaufte Artikel, die der Kunde zurücksendet, weil sie nicht seinen Wünschen entsprechen oder beschädigt sind.

Rentabilitätsschwelle
siehe Break-even-point (BEP).

Reprovorlage
Vorlage zur Herstellung des Druckträgers.

Response
Bezeichnet den Rücklauf (Resonanz), der auf eine Direktwerbeaussendung folgt. Die sogenannte Responsequote gibt das Verhältnis von Auflage zu Response in Prozent an. Man unterscheidet zwischen dem Front-End-Response (zunächst wird Informationsmaterial angefordert) und dem Back-End-Response (tatsächliche Verkäufe).

Responseelement
Mailingbestandteil, mit dessen Hilfe der Angeschriebene reagieren kann (z.B. Antwortkarte, Fax-Coupon).

Retouren
Unzustellbare Sendungen, die von der Post gegen Gebühr zurückgesandt werden (siehe Vorausverfügung).

Return on Investment (ROI)
Rentabilität (Gewinn) des investierten Kapitals.

Robinson-Liste
Vom DDV (Deutscher Direktmarketing Verband, Wiesbaden) geführter Adressbestand, in den sich jeder kostenlos aufnehmen lassen kann, der keine Direktwerbung wünscht. Grössere Versender gleichen Ihre Adressen mit diesem Bestand ab, um "Robinsons" auszuschliessen.

Rough
Rohskizze eines Werbemittels. Vorstufe des Layouts.

Rückenstichheftung
Heftung, bei der ein Prospekt am Rücken mit Drahtklammern zusammengeheftet wird.

Rücklauf
siehe Response.

Rückumschlag
Der Direktwerbesendung beilegtes Kuvert welches dazu dient, dem Empfänger die Rücksendung z.B. eines Bestellformulares zu vereinfachen.


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