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Falzen
Jede Stelle, an der ein Brief, ein Prospekt oder eine andere Drucksache gefaltet ist, nennt man Falz. Die gebräuchlichsten Falzarten sind: Wickelfalz, Leporellofalz, Kreuzfalz sowie Einbruchfalz. Beim Falzen sollte man darauf achten, dass der Falz nicht durch Bilder oder eine Headline läuft, da dieses beim Leser sehr störend wirken kann. Wenn maschinelle Kuvertierung eingeplant ist, sollten Sie beachten, dass hierfür nicht jeder Falz geeignet ist.

Farbe
Ein wichtiges Element bei der Gestaltung von Werbemitteln. Neben der psychologischen und aufmerksamkeitssteigernden Wirkung die Farbe haben kann, ist sie jedoch auch ein bedeutender Kostenfaktor im Druck (so ist z.B. Vierfarbendruck teurer als ein- oder zweifarbiger Druck).

Fill-in-letter
Halbfertig gedruckte Briefe, in die jeweils nur die Variablen eingedruckt werden, die sich von Brief zu Brief verändern, z.B. Adresse und Anrede.

Filter
Alle negativ auf den Leser wirkende Elemente eines Mailings (z.B. der falsch geschriebene Name). Überwiegen in einem Mailing diese Filter, kommt es nicht zur gewünschten Reaktion.

Firmenadressen
Für B2B-Werbung werden Firmenadressen eingesetzt, welche sich nach verschiedenen Kriterien wie z.B. Branche, Beschäftigtenanzahl, PLZ-Gebiet usw. auswählen lassen.

Fixationspunkte
Bilder, Grafiken und Textstellen in Werbemitteln, die dem Leser aufgrund ihrer Gestaltung sofort ins Auge fallen. Je mehr Fixationspunkte ein Werbemittel aufweist, die dem Betrachter Vorteile signalisieren, desto grösser ist die Chance, dass es gelesen wird.

Flattersatz
Bezeichnung für Schriftsatz mit unterschiedlich langen Zeilen. Bei längerem Text ist Flattersatz lesefreundlicher.

Flexodruck
Hochdruck-Rotationsverfahren (auch Anilindruck).

Fliesstext
Der längere Haupttext in einem Anschreiben, einer Anzeige o.ä.

Flop
Bezeichnung für eine Direktmarketingkampagne, deren Ergebnis die Rentabilitätsschwelle nicht erreichte.

Flyer
Kleinprospekte, die als Beilage in Mailings verwendet werden, um besondere Aufmerksamkeit zu wecken.

Folder
Prospekt, welcher mehrmals gefalzt ist. Häufig im DIN-lang-Format.

Follow-up
Nachfassaktionen, die auf Mailings oder sonstige Direktmarketing-Aktionen folgen (z.B. die Übermittlung angeforderter Informationen).

Formatisieren
Vereinheitlichen. Adressen können unterschiedlich erfasst und gespeichert werden. Für den optimalen und effektiven Einsatz sollten die Adressen jedoch nach einem einheitlichen System gespeichert sein. Damit wird gewährleistet, daß die einzelnen Elemente der Adresse (wie Anrede, Vorname usw.) erkannt, bestimmt oder korrigiert werden können.

Frankieren
Freimachen von Versand-Werbemitteln. Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, Aussendungen zu frankieren :
1. Freimachungsvermerk (Entgelt bezahlt-Eindruck)
2. das Freistempeln (Frankierautomaten)
3. die Absenderstempelung (Frankierung mit Briefmarken).

Freimachungsvermerk
Entgelt bezahlt-Vermerk. Der Freimachungsvermerk ist bei der Frankierung großer Stückzahlen die einfachste und zeitgünstigste Variante. Der Vermerk befindet sich in der rechten oberen Ecke einer Sendung (z.B. auf der Briefhülle) und muss mindestens 3,5 x 1,8 cm gross sein.

Freistempelung
Frankieren mittels sogenannter Frankierautomaten, deren Frankierklischees nach Gebühr und Versanddatum einstellbar sind.

Freiumschlag
Ein Reaktions-Anreiz für den Empfänger Ihrer Direktwerbesendung. Im Mailing enthalten ist ein bereits adresssierter Rückumschlag mit dem Vermerk "Gebühr bezahlt Empfänger, d.h. die Antwort ist kostenlos.

Fulfillment
Das komplette System für die Auftragsabwicklung, wie z.B. Lagerhaltung, Kommissionierung, Verpackung und Versand sowie Fakturierung, Abrechnung, Debitorenbuchhaltung und Mahnung. Dieser Service wird von vielen Direktwerbefirmen als Komplettpaket angeboten.

Full Service
Full-Service im Direktmarketing bedeutet: alles aus einer Hand - von der Konzeption der Werbemittel über die Produktion, Abwicklung und Versand bis zur Erfolgskontrolle Ihres Mailings.

Fundraising
Spendensammeln per Mailing oder mit anderen Mitteln des Direktmarketing.


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