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Direktmarketing

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D

3-D Werbemittel
Körperliche Werbemittel, die nicht maschinell in Mailings kuvertiert werden können.

Database
Datenbank mit marketing-relevanten Daten einer Zielgruppe(z.B. Kundendatei) mit gespeicherten Kriterien (z.B. Bestelldaten, Bestellwert), die eine ausgewählte und gezielte Datenselektion möglich macht.

Database-Marketing
Umfasst alle Marketingmaßnahmen, die sich der Informationen einer Datenbank bedienen und gestützt auf eine Datenbank durchgeführt werden.

Datenbank
EDV-Einrichtung, auf der gesammelte Informationen aus unterschiedlichen Quellen, einheitlich aufgezeichnet und jederzeit abgerufen werden können.

Datensatz
Der Datensatz ist die Grundlage einer Database, und besteht aus Feldern unterschiedlicher Länge. Die Feldlängen richten sich nach den jeweils enthaltenen Daten (z.B. 6 Zeichen für das Geburtsdatum: Tag/Monat/Jahr). Im Stammdatensatz der Branchenadressen sind 373 Zeichen in 23 Feldern definiert.

Datenschutz
Maßnahmen gegen unbefugte Weitergabe oder missbräuchliche Benutzung von personenbezogenen Daten. Geregelt ist der Datenschutz durch das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und verschiedene Ländergesetze.

DDV
Deutscher Direktmarketingverband mit Sitz in Wiesbaden.

Deadline
Schlusstermin. Letzter Termin zu dem auf ein Mailing reagiert werden kann (Einsendeschluss) oder zu dem eine Werbeaktion fertig produziert bzw. postaufgeliefert sein muss.

Deadlist
Tote Liste. Adressenliste oder -bestand mit Kunden oder Interessenten, die nicht mehr genug Reaktionen oder Bestellungen bringt.

Demographie
Daten einer Zielgruppe, die sich durch die beschreibende Statistik ermitteln lassen (Alter, Geschlecht, Einkommen, Familienstand, Konfession usw.).

Desktop Publishing (DTP)
Druckvorlagengestaltung mit dem PC. Dazu werden unter anderem Layout-, Grafik- und Bildbearbeitungsprogramme eingesetzt.

Dialogmarketing
Der Begriff umschreibt die Tatsache, daß im Direktmarketing der Empfänger eines Mailings nicht nur direkt angesprochen, sondern zur unmittelbaren Antwort, d.h. zum Dialog mit dem Absender veranlasst wird.

Dialog-Formel
(Fachbegriff aus der Dialog-Methode von Prof. Siegfried Vögele). Die Summe der positiven Reaktionen muss grösser sein, als die der negativen, damit eine positive Reaktion im Sinne des Direktmarketing zustande kommt.

Dialog-Methode
(von Prof. Siegfried Vögele). Dieser Methode liegen die Gesetzmässigkeiten bei der Betrachtung und beim Lesen von Werbemitteln zugrunde. Wichtige Begriffe sind hier z.B. Verstärker (bewirken eine positive Reaktion beim Leser) oder Filter (bewirken eine negative Reaktion beim Leser).

Digitaldruck
Anders als bei traditionellen Druckverfahren wird beim Digitaldruck, ohne Filme oder Druckplatten, direkt von den Daten gedruckt. Bei Kleinauflagen relativ preiswert.

DIMA
Grösste Deutsche Direktmarketing-Messe (Düsseldorf). Ausrichter ist der DDV (Deutscher Direktmarketingverband).

Direktadressierung
Tintenstrahl-Druckverfahren, bei dem die Adressen direkt auf das zu adressierende Werbemittel (Briefhülle, Antwortkarte) aufgedruckt werden.

Direktmailing
Adressierte Werbemittel (oftmals personalisiert), die dem Empfänger auf dem Postweg direkt zugestellt werden.

Direktmarketing (DM)
Direktmarketing umfasst alle marktgerichteten Aktivitäten, die sich der direkten Kommunikation und/oder des Direktvertriebes bzw. des Versandhandels bedienen, um Zielgruppen in persönlicher Einzelansprache gezielt zu erreichen. Es umfasst ferner solche marktgerichteten Aktivitäten, die sich einer mehrstufigen Kommunikation bedienen mit der Absicht, einen direkten, individuellen Kontakt herzustellen. (Handbuch Direktmarketing; Dr. Heinz Dallmer)

dpi (dots per inch)
Ausgabeauflösung von Druckgeräten (z.B. Laserdrucker) gemessen in Punkten pro Zoll. Je höher die Auflösung, desto schärfer ist das Schriftbild.

Druckverfahren
Bei traditionellen Druckverfahren unterscheidet man nach: Flachdruck (z.B. Offsetdruck), Tiefdruck, Durchdruck (z.B. Siebdruck) und Hochdruck (z.B. Flexodruck) Die grösste Bedeutung im Direktmarketing hat der Offsetdruck. Hierbei werden Druckplatten erstellt, von welchen anschliessend von einer Druckmaschine gedruckt wird.

Dubletten
Adressen, die in Datenbeständen zwei- oder sogar mehrfach vorkommen, also "Doppelgänger".

Dublettenabgleich / -eliminierung
Da Dubletten unnötige Produktions- und Portokosten verursachen, ist es sinnvoll, diese durch einen sog. Dublettenabgleich zu finden und zu eliminieren (entfernen). Beim Dublettenabgleich werden alle Einzelbestandteile, aus denen sich eine Adresse zusammensetzt (Name, Vorname, Straße, PLZ, Ort usw.), mit den gleichen Bestandteilen anderer Adressen verglichen.

Dummy
Anschauungsmuster eines Werbemittels, das zeigt, wie das fertige Werbemittel später aussehen und wirken wird.


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